KI fürs Handwerk
Digitale und analoge Roadshow
Die Rechnungsbearbeitung läuft weitestgehend automatisiert. Schwere Teile trägt der Roboter. Das sind mögliche KI-gestützte Anwendungen im Handwerk und in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) des Dienstleistungssektors. Welche es gibt und welche Voraussetzungen dafür nötig sind, erfahren Interessierte analog oder digital auf der Roadshow der Handwerkskammer Hannover am Donnerstag, 14. September, von 14 bis 17 Uhr.
Auch die Erstellung von Stunden- und Materialkalkulationen auf Grundlage vergangener Projekte und aktueller Preise in kürzester Zeit, Regelungen zur Datensicherheit und dem Schutz personenbezogener Daten oder digitale Ergonomie-Tools für ergonomische und gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen sind mögliche KI-gestützte Anwendungen. Besonders für Beschäftigte und Betriebsräte aus kleinen und mittleren Betrieben (KMU) und Handwerksbetrieben ist interessant, welche KI-Anwendungen überhaupt möglich sind. Sind dafür bestimmte Qualifizierungen notwendig? Ändern sich Arbeitsbedingungen und Arbeitsorganisation? Bei der Roadshow im Rahmen des KomKi-Projekts können sich Interessierte an verschiedenen Ständen zum Thema KI und Arbeitsgestaltung informieren. Als Projektpartner bringt die BTQ die Perspektive von Betriebsräten und Beschäftigten ein. Die gewerkschaftliche Position wird bei den Diskussionen und Workshops Silvia Grigun von der DGB Bundesverwaltung vertreten.
Weitere Information und Anmeldemöglichkeit zur Roadshow gibt es hier.