Arbeiten 4.0: Mobile Arbeit gesund gestalten

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Die Digitalisierung der Arbeitswelt und der Einsatz mobiler Technik wie Notebooks, Smartphones oder Tablets bieten in vielen Berufsfeldern die Möglichkeit, Arbeitsprozesse räumlich, zeitlich und organisatorisch unabhängig vom Arbeitsplatz zu gestalten. Viele Beschäftigte arbeiten bereits komplett mobil, da die Erledigung der Arbeitsaufgaben keinen festen Arbeitsplatzbezug mehr erfordert oder die Mobilität beruflich bedingt ist.

Im Seminar werden u.a. die Anforderungen an mobile Arbeit und mögliche Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz vorgestellt. Die Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung und ihre Handlungsmöglichkeiten werden dargestellt und Eckpunkte für eine betriebliche Regelung zur Umsetzung der mobilen Arbeit gemeinsam entwickelt.

Die Seminarinhalte in Stichworten:

  • Was ist mobile Arbeit? Mobilität der Arbeitsinhalte oder Mobilität der Beschäftigten?
  • Überblick: Gestaltungsfelder und -anforderungen von mobiler Arbeit (u.a. Arbeitszeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Technologie, Ergonomie)
  • Formen mobiler Arbeit (z.B. vernetzte Projektarbeit, Telearbeit, Kundendienst)
  • Mobile Arbeit und Personalführung ("Führen auf Distanz")
  • Führung durch indirekte Steuerung als Folge mobiler Arbeit
  • Besondere psychische Belastungsfelder (z.B. ständige Erreichbarkeit, Entgrenzung der Arbeitszeit)
  • Instrumente und Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz
  • Beteiligungsrechte, Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung
VerweiseFlyer zum Download
Wichtige Hinweise zum SeminarDas Seminar findet in Kooperation mit dem Projekt ´Präventionsorientierte Gestaltung mobiler Arbeit (prentimo)´ statt, an dem auch ver.di beteiligt ist.

Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung des Arbeitgebers/der Dienststelle möglich.

Dieses Seminar führen wir in Kooperation mit ver.di b+b durch. Die Durchführung und Rechnungsstellung erfolgt durch ver.di b+b.
Zielgruppe/nMitglieder von Betriebsräten
Mitglieder von Personalräten
Schwerbehindertenvertretungen
Freistellungsgrundlage§37 Absatz 6 in Verbindung mit § 40 Betriebsverfassungsgesetz (37(6))
§54 Absatz 1 in Verbindung mit § 46 (1,2) Bundespersonalvertretungsgesetz (54(1))
dem BPersVG vergleichbare Regelungen der Landespersonalvertretungsgesetze (LPersVG)
§179 Absätze 4 und 8 des Sozialgesetzbuches IX (SBV)
analog LPersVG, § 179 Abs. 4 SGB IX (analog LPersVG, § 179 Abs. 4 SGB IX )

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AGB Format: PDF Größe: 35 KB
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