Kooperationsplattformen

Mit Kooperationsplattformen wie Microsoft SharePoint oder Lotus Sametime wird die Zusammenarbeit in Unternehmen und Behörden auf eine andere Basis gestellt. Diese Plattformen erweitern das klassische Intranet beispielsweise um das Verwalten von Projekten oder die Koordination von Aufgaben, Soziale Netzwerke, beispielsweise über persönliche Webseiten, Team-Webseiten, Diskussionsgruppen und Blogs usw. Zudem werden Dokumentenmanagement-Funktionen, Inhaltsverwaltung und Geschäftsanwendungen.

Durch den Einsatz dieser sozialen Medien sind neue Formen der Zusammenarbeit auch über verteilt angesiedelte Unternehmensteile möglich. Eine Möglichkeit sind spezielle „Räume“, wo Dokumente oder andere Medien berechtigten Nutzern zur Verfügung gestellt und gemeinsam bearbeitet werden können.

Die Nutzung dieser Plattformen stellt nicht nur die Einführung eines technischen Systems dar, sondern verändert auch die Form der Zusammenarbeit und stellt hohe Anforderungen an den Datenschutz, durch eine breite Informationsdarstellung über den einzelnen Beschäftigten.

Fragestellungen

  • Welche Anwendungsbereiche sollen durch die Kooperationsplattform unterstützt werden?
  • Welche Daten werden von dem System wo gespeichert und welche Berechtigungsgruppen können diese einsehen?
  • Wie kann der Datenschutz gerade im Hinblick auf die Datensparsamkeit und Löschfristen etc. mit solchen Systemen eingehalten werden?
  • Wie sieht das Qualifizierungsprogramm für die Beschäftigten aus, um sinnvoll mit den sozialen Medien, wie Chat oder Blog arbeiten zu können?
  • Wie kann der Schutz vor Leistungs- und Verhaltenskontrolle organisiert werden, wenn das Kommunikationsverhaltens von den Systemen umfangreich mit protokolliert werden?

Diese Fragestellungen sowie Regelungspunkte für Dienst- und Betriebsvereinbarungen greifen wir in unseren Seminaren und Veröffentlichungen auf. Gern stehen wir auch Ihrem Gremium in einem internen Seminar oder einer Beratung zur Seite.