Generative Künstliche Intelligenz:
Erste Auswirkungen auf leicht automatisierbare Tätigkeiten in der Text- und Bilderstellung.
Erste Auswirkungen auf leicht automatisierbare Tätigkeiten in der Text- und Bilderstellung.
Laut der aktuellen Studie „Generative Künstliche Intelligenz reduziert Nachfrage nach Freelance-Arbeit auf Online-Plattformen“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW), die auf Daten von Online-Freelancer-Plattformen basiert, ist die Nachfrage nach Freelancern für Schreibtätigkeiten (z.B. Korrekturlesen, Ghostwriting oder Lektorat) und grafische Tätigkeiten seit der Einführung neuer generativer KI-Systeme auf Basis von Large Language Models (LLMs) und Bilderstellungstools um bis zu einem Drittel zurückgegangen.
Dies deutet darauf hin, dass künstliche Intelligenz bei leicht automatisierbaren Tätigkeiten bereits menschliche Arbeit ersetzt. Um die Potenziale der Technologie zu heben und mögliche negative Auswirkungen abzumildern, ist es wichtig, dass Interessenvertretungen mit den Arbeitgebern vor der Einführung Vereinbarungen treffen. Darüber hinaus müssen sich die Interessenvertretungen mit zunehmender Akzeptanz dieser Instrumente im Arbeitskontext mit den Themen Qualifizierung und Beschäftigungssicherung in ihren Betrieben auseinandersetzen.