Einträge von Nils Schlesinger

Generative Künstliche Intelligenz zeigt erste Auswirkungen auf leicht automatisierbare Tätigkeiten in der Text- und Bilderstellung.

Laut der aktuellen Studie „Generative Künstliche Intelligenz reduziert Nachfrage nach Freelance-Arbeit auf Online-Plattformen“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW), die auf Daten von Online-Freelancer-Plattformen basiert, ist die Nachfrage nach Freelancern für Schreibtätigkeiten (z.B. Korrekturlesen, Ghostwriting oder Lektorat) und grafische Tätigkeiten seit der Einführung neuer generativer KI-Systeme auf Basis von Large Language Models (LLMs) und Bilderstellungstools um bis zu einem Drittel zurückgegangen.

DGB-Dialogreihe Künstliche Intelligenz

Wegen der guten Resonanz setzt der DGB seine Dialogreihe zu künstlicher Intelligenz (KI) in diesem Sommer fort. Los geht es mit dem Thema »Die KI-Verordnung der EU und die Arbeitswelt« – es gibt einen geballten Input von 60 Minuten. Am Donnerstag, 12. September, von 16.30 bis 17.30 Uhr.

Tagesseminar: Der AI Act Gestaltungsmöglichkeiten im Betrieb

In rasantem Tempo präsentieren Google, Microsoft und Apple neue Funktionen auf Basis von künstlicher Intelligenz (KI). Damit dringt die KI ins persönliche Umfeld und in die Arbeitswelt ein. Mit Szenarien aus Science-Fiction-Filmen hat das nichts zu tun – aber was genau tut sich im Betrieb? Und was können Interessenvertretungen tun?

Inkrafttreten des AI Act – Chancen und Herausforderungen für Interessensvertretungen

Ein Sprachmodell wie ChatGPT kann eine ganze Menge. Es produziert allerdings auch Fehler und halluziniert, formuliert also überzeugend, aber manchmal faktenfrei. Und KI kann diskriminieren – wenn etwa eine Gesichtserkennungssoftware nur weiße Menschen in die engere Auswahl der Bewerber*innen nimmt. Wie kann das passieren? Was können Betriebsrät*innen tun? Das ist Thema der Online-Veranstaltung mit Tanja Carstensen von der TU Chemnitz am Dienstag, 3. September, von 14 bis 15.30 Uhr.