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Post von der BTQ, Dezember 2023
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Hallo, liebe Kolleginnen und Kollegen,
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das ist bereits unser sechster BTQ-Newsletter. Ich freue mich, dass wir das Projekt in diesem Jahr auf den Weg bringen konnten und Ihnen unseren Standpunkt zu brisanten Themen und hilfreiche Tipps liefern dürfen. Sie hören und lesen nun das letzte Mal von mir an dieser Stelle. Mit dem Jahreswechsel übergebe ich – nicht nur das Intro für den Newsletter – sondern die Geschäftsführung an meinen Kollegen Arthur Groth. Vielen Dank für die gute Zeit! Ich wünsche Ihnen erholsame Feiertage und einen guten Jahreswechsel!
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Mit vielen Grüßen aus Kassel und Frankfurt!
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- Unser Standpunkt: Der Algorithmus als verlängerter Arm des Managements. Die Folgen für Beschäftigte und die Rechte der Betriebsräte
- »Zwischen Prekarisierung, Dequalifizierung und Stellenabbau«
Beitrag der BTQ Kassel im Tagungsband der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft
- Eckpunkte für Betriebsvereinbarungen zu KI-Anwendungen
Expertise »KI-Einsatz im Betrieb« von Prof. Peter Wedde
- Seminar: New Work — Gute digitale Arbeit gestalten
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1. Unser Standpunkt: Der Algorithmus als verlängerter Arm des Managements. Die Folgen für Beschäftigte und die Rechte der Betriebsräte
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Die Roboter kommen nicht. Zumindest vorerst nicht. Auch wenn noch so viele Studien vorrechnen, wie viele Arbeitsplätze wegen Automatisierung wegfallen werden. Stattdessen setzt sich ein anderer Trend durch: Algorithmen geben Anweisungen, kontrollieren Arbeit und sanktionieren Verstöße. Nicht nur bei Lieferdiensten und dem Online-Versandhandel. Ein Kommentar von Technologieberaterin Isabelle Puccini.
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2. »Zwischen Prekarisierung, Dequalifizierung und Stellenabbau«. Beitrag der BTQ Kassel im Tagungsband der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft
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Digitale Technologien lassen Tätigkeiten verschwinden, kreieren aber auch neue. Etwa die der sogenannten Content Moderation. Dabei müssen Menschen in Sekundenschnelle auf sozialen Plattformen geteilte Beiträge und Chats daraufhin beurteilen, ob sie mit den Richtlinien der Plattform vereinbar sind, und gegebenenfalls löschen. Das ist ein Beispiel für prekäre Arbeitsbedingungen in der digitalen Arbeitswelt aus dem Beitrag »Zwischen Prekarisierung, Dequalifizierung und Stellenabbau«.
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3. Eckpunkte für Betriebsvereinbarungen zu KI-Anwendungen. Expertise »KI-Einsatz im Betrieb« von Prof. Peter Wedde
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Betriebsräte haben zunehmend mit Betriebsvereinbarungen zu KI-Systemen zu tun. Beruhigend zu wissen: Es muss nicht alles neu erdacht werden. Betriebsvereinbarungen zu KI-Themen könnten sich an Regelungsinhalten orientieren, die es für die Ausgestaltung von konventionellen IT-Systemen gebe, insbesondere zu Themen »Cloud-Computing« und/oder »Software as a Service«, erklärt Professor Dr. Peter Wedde in der Broschüre »KI-Einsatz im Betrieb«.
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4. Seminar: New Work — Gute digitale Arbeit gestalten
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Das Ende der Arbeit wurde schon oft prophezeit, bewahrheitet hat es sich nie. Sicher ist: Arbeit verändert sich durch Roboter, Maschinen und Algorithmen. Es gibt Selbstbedienungskassen im Handel, E-Government in der Kommune oder Robo-Advice im Finanzbereich, ein Algorithmen-basiertes System mit automatisierten Empfehlungen zur Vermögensanlage. Umso wichtiger ist es für Interessenvertretungen, für Gute Arbeit zu sorgen. Darum geht es im dreitägigen Seminar vom 28. Februar bis 1. März 2024 in Bad Soden-Salmünster. Weitere Infos gibt es hier.
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